Chronologie der Wallfahrtsstätte und ihre seelsorgliche Betreuung

Ca. 1677: Nach der Traumvision eines Neumarkter Kapuzinerpaters werden drei Kreuze auf dem Berg errichtet. Es folgt die neue Bezeichnung: Kalvarienberg.
1684: Bau der Grabeskapelle.
1687: Ansiedlung eines Einsiedlers auf dem Berg und Bau einer Klause für ihn.
Bau einer Holzkapelle neben der Klause, in der vom 7. September 1687 bis 1725 das Gnadenbild Mariahilf verehrt wurde.
Bau von zwei weitere Holzkapellen.
1718-1727: Bau der Mariahilfkirche. Die Kapuziner übernehmen die Wallfahrtsseelsorge.
1725: feierliche Übertragung des Bildes aus der hölzernen Kapelle in die neue Kirche.
1756: Bau eines Hauses neben der Kirche: Vermeintliches Hospiz und später das Mesnerhaus.
Vor 1800: Gründung der Kalvarienbergstiftung
1802: Säkularisation: die Kapuziner müssen Neumarkt verlassen. Die Pfarrei St. Johannes übernimmt die Seelsorge.
1854 (27. August): feierliche Weihe der Kirche.
1847: Kreuzwegstationen.
1890: Lourdesgrotte.
1906: Die Karmeliten gründen eine Niederlassung auf dem Mariahilfberg (zuerst im Mesnerhaus).
1907: Gründung des Mariahilfbergvereins (MHV).
1907-1908: Bau des Klosters.
1945: Knabeninternat (bis 1952) und eine Lateinschule (bis 1947) im Klostergebäude.
1984: Deutsches Noviziat der Karmeliten für einige Jahre.
2001: Die Karmeliten verlassen das Kloster und Diözesangeistliche übernehmen die Seelsorge.
2004: Die Patres des Redemptoristen-Ordens übernehmen die Wallfahrtsseelsorge.
2016: Die Patres des Fleischgewordenen Wortes (IVE) ziehen in das Kloster auf dem Mariahilfberg und übernehmen die Wallfahrtsseelsorge.
2022: Die Schwestern der Dienerinnen des Herrn und der Jungfrau von Matará (SSVM), aus der gleichen Ordensfamilie des Fleischgewordenen Wortes, kommen auf den Mariahilfberg und unterstützen die Patres bei der Errichtung eines Spirituellen Zentrums.
2023: Die Lourdes-Grotte wurde liebevoll renoviert und das Projekt „Josefshof“ entwickelte sich mit der Pflasterung des Innenhofs und der Anlegung eines neuen Rasens.